Terrassenüberdachung – worauf kommt es an?

Die Überdachung für die Terrasse – worauf kommt es an?

Vor dem Kauf der Terrassenüberdachung werden die Details geplant. Das grüne Wohnzimmer wird erst nach dem Bau der Überdachung eröffnet. Die gesamte Terrasse kann mit der maßgeschneiderten Überdachung nicht nur bei Sonnenschein benutzt werden, sondern auch an Regentagen. Die wetterunabhängige Nutzung der Terrasse macht die Überdachung wertvoll, Utensilien wie der Gartengrill stehen im Trockenen. Eine Immobilie bekommt durch die feste Überdachung mehr Wert. Seitenwände lassen sich als Komplementierung nachträglich einsetzen. Auf Wunsch kann aus der Sommer Überdachung ein Wintergarten werden. Es gibt Vor- und Nachteile der Modelle, die im folgenden Artikel genauer beleuchtet werden.

Welche Überdachungen für die Terrasse gibt es?

Das Aus- und das Einfahren der Markise als Überdachung nimmt mit dem Elektroantrieb weniger Zeit in Anspruch als manuell. Die Kassette an der Außenwand dient als Aufbewahrungsort für die eingefahrene Markise. Die Handhabung ist flexibel, die Intensität des Sonnenschutzes kann frei gewählt werden. Windanfälliger als eine feste Überdachung ist die lose Markise auf jeden Fall. Die Gelenkmechanik wird bei Sturm belastet, Überlastungen der empfindlichen Mechanik sind die Folge. Witterungsbedingte Korrosion setzt der Markise neben dem Sturm zu. Sonnensegel sind eine andere Möglichkeit, die Terrasse mit mediterranem Flair zu überdachen. Als Überdachung für die Terrasse ist das Sonnensegel schnell von einer Person auf – und abgebaut. Das Sonnensegel ist störanfällig, bei Sturm beginnt es lautstark zu „flattern“ wie ein echtes Segel. Zur Zerreißprobe für diese Terrassenüberdachung werden Schnee oder Regen, die Belastbarkeit ist begrenzt.

Was muss bei der Terrassenüberdachung beachtet werden?

  • der Einsatzbereich der Terrassenüberdachung muss bestimmt werden
  • Einflussfaktoren des Lichts oder des Windes müssen berücksichtigt werden
  • das Budget bestimmt den Komfort
  • das Dach für die Terrasse gibt es flexibel oder fest verankert
  • Solarzellen auf dem neuen Dach sind möglich
  • die sommerliche Überdachung kann zum Wintergarten ausgebaut werden
  • es besteht die Wahl zwischen Pultdach, Flachdach oder Sattel- und Walmdach
  • transparente Varianten und undurchsichtige Dächer wirken sich auf die Licht- und Wärmeverhältnisse aus
  • in unterschiedlichen Ausführungen bietet transparente Terrassendächer frühzeitig Wärme und Licht
  • die halbe Terrassenseite zu überdachen bietet mehr Flexibilität für Sonne oder Schatten
  • bewegliche Lamellen aus Aluminium oder Kunststoff erleichtern die flexible Gestaltung passend zur Sonnenintensität
  • Vorkehrungen zur Regenwasserableitung mit Regentonne sind wichtig, sie ermöglichen die spätere Bewässerung des Gartens ist

Saisonale Belastungen der Überdachung beachten

In den Wintermonaten muss die neue Überdachung im Außenbereich unter Umständen größere Mengen an Schnee aushalten. Feuchte Wetterlagen mit nassem Schnee erhöhen das Gewicht. Wetterlage mit starkem Sturm werden immer häufiger, eine weitere saisonale Belastung, die beim Bau der Überdachung mit eingeplant werden muss. Nach dem Ende der Planungsphase und der Suche nach dem soliden Fundament fehlt nur noch die Baugenehmigung. Mit der erteilten Baugenehmigung kann die Terrassenüberdachung in Eigenregie oder vom Experten gebaut werden. Mehrere Faktoren wie ausgewählte Größe der Überdachung, das Material (zum Beispiel die Edelstahlvariante) mit den zusätzlichen Funktionen bestimmen zum Schluss den Preis. Mit der Qualität der Konstruktion steigt der Preis an, der Aufbau der Terrasse durch den Experten ist kostenintensiver als die Arbeit in Eigenleistung. In Hinsicht auf die Statik, die Optik, die Aufbauzeit und die Sicherheit sind erprobte Fachkenntnisse unverzichtbar.