Neben kurzlebigen Trends gibt es langlebige Stilrichtungen, die über einige Jahre hinweg Aktualität beweisen. Das gilt für die Mode, für die Ernährung und auch die Einrichtung. Da viele Menschen beim Badezimmer keine Spontanrenovierung vornehmen, sondern sich über einige Zeit mit dem Thema, der Planung und Kostengestaltung auseinander setzen, scheint es in diesem Fall sinnvoll zu sein, auf langfristige Sicht zu renovieren. Kurzfristigen Trends wird man im Badezimmer schnell überdrüssig, doch eine erneute Renovierung ist dann im Budget nicht mehr drin.
Gemütlichkeit im Badezimmer
Einige Trendrichtungen für die Badezimmergestaltung zeigt unter anderem die jährlich stattfindende Internationale Möbelmesse, die IMM, in Köln. Für 2015 wurde deutlich, dass Badezimmer immer mehr zu gemütlichen „Wohnräumen“ gestaltet werden. Dies ist ein Trend, der seit einigen Jahren anhält und je nach persönlichem Empfinden (und räumlichen Möglichkeiten) stärker oder schwächer ausgeprägt sein kann.

So setzen die Designer der Möbelmesse vor allem auf große Loungemöbel oder Integration von großflächigen Ruhezonen im heimischen Badezimmer. Das dies nicht überall auf Anklang trifft, ist nicht verwunderlich – zumal die Möglichkeiten hinsichtlich des Budgets und der Raumgröße eine entscheidende Rolle spielen. Grundsätzlich gehören aber bequeme Bänke, Liegen und Sitzmöbel zu den zentralen Möbelstücken eines modernen Badezimmers, das ganz auf Gemütlichkeit ausgerichtet ist. In diesem Zusammenhang sind moderne Lichtkonzepte nicht zu vergessen, die mit Farben und indirekten Spots spielen.
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Natürlichkeit im Badezimmer
Ein Trend, der ebenfalls langfristig gelten wird und gleichzeitig zur Gemütlichkeit im Badezimmer beiträgt, sind natürliche Materialien und natürliche Dekorationen (vor allem Pflanzen und Steine). Wessen Herz für ein modernes Badezimmer schlägt, darf die Materialien Holz, Stein und Glas nicht vergessen. Ob Natursteinwand, Holzwanne oder moderne Glasfronten bei der Dusche: Natürlichkeit ist ein Thema, das im gesamten Haus stattfindet – auch im Badezimmer. Weiterhin schafft man sich durch Pflanzen, teilweise komplett begrünte Wände, und dekorative Steine mehr Gemütlichkeit im natürlichen Umfeld.
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Moderne Badezimmer sind gleichzeitig barrierefrei
Wer heutzutage sein Badezimmer renovieren möchte, oder in Folge eines Hauskaufs oder -bau neu einrichtet, wird um die Frage nach der Barrierefreiheit nicht herum kommen. Viele Eigenheimbesitzer denken schon in jungen Jahren darüber nach, wie sie im Alter möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden leben können. Und glücklicherweise bedeutet dies nicht, dass man in einem sterilen Krankenhausbadezimmer duschen muss, denn die moderne Einrichtung verbindet Design und Barrierefreiheit – wie unter www.neuesbad.de zu sehen ist.
So sind bereits seit einiger Zeit ebenerdige Duschen der absolute Trend bei der Badezimmergestaltung. Baut man entsprechend der DIN für barrierefreie Badezimmer sind die Duschen ideal für die Nutzung im Alter mit und ohne Rollstuhl. Ähnliches gilt für Badewannen mit Türen. Die modernen Glasfronten sind nicht nur optisch ein Highlight, sondern bei altersbedingten Schwierigkeiten an Beinen und Gelenken äußerst praktisch. Der Vorteil ist: Wer sich an die heutigen Trends bei der Badezimmer-Einrichtung hält, handelt clever und zukunftsorientiert. Das wiederum führt zu Kosteneinsparungen, wenn in späteren Jahren Badezimmer tatsächlich altersgerecht umgestaltet werden müssen. In diesem Fall ist dann nur noch ein Umbau der Waschbecken oder Toiletten notwendig.