Elektrische Flügeltüren. Ein Luxus?

Zäune gibt es schon so lange wie die Menschheit besteht.
In den Anfängen ging es ausschliesslich darum sein Hab und Gut wie Ziegen Schafe, Kühe gegen ein unkontrolliertes frei herumlaufen zu schützen.

Mit ganz einfachen Mitteln konnten so Weideflächen eingezäunt werden. Als Basismaterial wurde Holz verwendet.

Solche Zäune waren auch ein Schutz gegen das Eindringen von Wildtieren wie etwa Wölfe und Bären die eine Herde in kurzer Zeit dezimieren konnten.

Im laufe der zeit wurden Zäune immer effektiver, andere Materialien wurden verwendet um Sicherheit und Stabilität zu verbessern.

Einen unrühmlichen Bekanntheitsgrad erreichten Zäune nach dem 2. WK. Auf rund 700 Km Länge wurde die innerdeutsche Grenze mit dem sogenannten Grenzzaun gesichert.

Zäune der heutigen Zeit

Nach wie vor dienen Zäune zur Absicherung verschiedener Territorien.
Teilweise auch wieder aus politischen Gründen, in der Regel um eine unkontrollierte Immigration und Schmuggel zu bekämpfen.

In unseren Breitengraden ist dies zum Glück kein Thema.
Hier dienen Zäune lediglich dazu, sein privates Grundstück für jedermann sichtbar abzugrenzen.
Bis hierher und nicht weiter.
Hier beginnt mein Grundstück und meine Privatsphäre. Ein Zutritt ist nur mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis gestattet.

Dies funktioniert eigentlich sehr gut. Menschen die Böses im Sinn haben wie etwa Einbrecher werden sich von einem Zaun nicht abschrecken lassen.

Wer sich gegen Einbrecher schützen möchte muss weitere Investitionen vornehmen. Die Technik bietet heute ausgeklügelte elektronische Systeme um sich und sein Haus wirkungsvoll zu schützen.
Ein unbestechlicher Hund der innerhalb eines eingezäunten Grundstückes seinen „Job“ macht, zählt sicherlich zu den besten „Alarmanlagen“.

Flügeltore mit elektrischem Antrieb

Jedes Grundstück muss natürlich auch über mindestens einen Zugang verfügen. Dieser Zugang muss so gross sein dass man auch mit Fahrzeugen problemlos passieren kann.

Hier bietet der Markt verschiedene Möglichkeiten.
Welche der möglichen Optionen in Betracht gezogen werden kann geben die Platzverhältnisse vor.

Sehr gefragt sind Flügeltüren.
Sie sehen optisch einfach besser aus wie Schiebetüren.
Beispielsweise elektrische Flügeltore von Wisniowski erfreuen sich grosser Beliebtheit.
Nebst vielen Standardmodellen stellen auch Einzelanfertigungen kein Problem dar. Auf der Webseite kann man sich bei Bedarf einige Ideen für sein eigenes Projekt holen.

Sowohl bei Flügeltüren wie auch bei Schiebetüren sind sehr massive Türpfosten ein absolutes MUSS.
Besonders bei Flügeltüren muss über die Scharniere einiges an Gewicht getragen werden.

Schiebetüren hingegen laufen mit Rollen auf einer Führungsschiene, die Belastung der Türpfosten ist wesentlich geringer. Dies könnte ein Grund sein sich für eine Schiebetüre zu entscheiden.

Elektrischer Torantrieb Luxus?

Ist man ein Snob wenn man die Möglichkeiten der heutigen Technik nutzt? Nein natürlich nicht.
Elektrische Torantriebe sind bezahlbar und bringen viele Vorteile.

Ein einmal geschlossenes Tor ist zu.
Man muss sich keine Sorgen machen ob nun das Tor abgeschlossen wurde oder nicht. Nur mit brachialer Gewalt wäre ein eindringen möglich.

Per Fernbedienung lassen sich elektrisch betriebene Tore steuern. Je nach Bedarf öffnet sich ein Tor nur teilweise, so dass man als Fussgänger oder Fahrradfahrer passieren kann.
Lichtschranken verhindern dass die Tore nicht geschlossen werden können wenn sich jemand, oder auch Tiere im Schwenk-oder-Schiebebereich aufhalten.

Bei einem Stromausfall lassen sich die Antriebe per Hand entriegeln.
Somit können auch elektrisch betriebene Tore in der Zeit eines Stromausfalles notfallmässig manuell bedient werden.

Selbstverständlich kann die Steuerung programmiert werden. Entweder es schliesst sich nach dem passieren nach einer vorab programmierten Zeit automatisch, oder dem Tor muss per Funkfernsteuereung der Befehl erteilt werden zu schliessen.

Wer öfters Besuch bekommt ist gut bedient sich weitere elektronische Ergänzungen einbauen zu lassen.
Bewegungsmelder, Aussenkamera, Monitor im Hause.
Ein Bewegungsmelder löst im Haus ein Klingeln aus. Ein Blick auf einen kleinen Monitor zeigt an wer Einlass begehrt.

Ein Knopfdruck reicht, um den Besucher einzulassen.